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20.10.2023

Rheinsberg – eine erlebnisreiche Reise

Vom 9. bis 13. Oktober erkundeteteten Bewohnerinnen und Bewohner, Tagesgäste, ambulante Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende des Immanuel Haus am Kalksee die Stadt Rheinsberg.
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Die Bewohnerinnen und Bewohner, Tagesgäste, ambulante Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende der Pflegeeinrichtung Immanuel Haus am Kalksee in Rüdersdorf haben sich auf den Weg nach Rheinsberg gemacht und eine abwechslungsreiche und eindrucksvolle Reise erlebt. Für die Einrichtungsleiterin Anja Arnoldt ist es eine Herzensangelegenheit, den Menschen, die ihr und ihrem Team anvertraut sind, die Möglichkeit zu bieten, etwas zu erleben und kulturelle Angebote wahrzunehmen, solange sie dazu gesundheitlich in der Lage sind.

Und das waren 24 Personen. Der Einsatz machte dem Pflegeteam großen Spaß, ist aber auch eine enorme Anstrengung. Doch diese rückt in den Hintergrund, wenn die Freude bei den Reisenden sogar bewölkte Tage überstrahlt und sie ihren Dank über das kleine Abenteuer bekunden. Das rührt den einen oder die andere zu Tränen, und ist jede Mühe wert.

Keramikbemalung, Kutschfahrt, Museumsführung und Schwimmhalle

Vom 9. bis 13. Oktober galt es also, Rheinsberg zu erkunden. Zunächst ging es an den Hafen, um sich bei einer Bootsfahrt die frische Luft um die Nase wehen lassen und bei Sonnenschein ein Kännchen Kaffee auf der Terrasse zu genießen. Nach dem gemütlichen Nachmittag wurde abends noch lange gekegelt.

Beim Besuch einer Keramikmanufaktur konnten sich alle selbst an der Bemalung von Tassen probieren, die schließlich gebrannt und als Erinnerungsstücke mitgenommen wurden. Herrlicher Sonnenschein und strahlend blauer Himmel haben die Reisegruppe bei einer Kutschfahrt durch die Landschaft begleitet.
Der dritte Reisetag war in zweifacher Hinsicht ein Höhepunkt: Die Führung durch das Schloss Rheinsberg lud dazu ein, in eine andere Zeit einzutauchen, und in der Schwimmhalle konnten die Gäste dank moderner Hebelifter das Sich-treiben-lassen-können genießen.

Mit diesen zahlreichen Eindrücken im Gepäck ging es am 13. Oktober müde, aber beseelt, zurück nach Rüdersdorf. „Es war anstrengend und sehr schön!“, sagt Elzbieta Rösler aus dem Betreuungsteam.
Die Reisenden lobten glücklich, wie toll alles geklappt hat: wie am Schnürchen, ist man doch vor so einem kleinen Abenteuer etwas nervös. Aber bei dieser liebevollen Betreuung war die Aufregung schnell verflogen und die Freude groß. Die nächste Reise nach Waren für 2024 ist bereits geplant, dieses Jahr folgen noch Tagesausflüge & Kulturtage vor Ort.

Für Langweile ist also keine Zeit.

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