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07.03.2018

Spatenstich für das Immanuel Seniorenzentrum Elstal

Am 9. März ist der Spatenstich für das Immanuel Seniorenzentrum Elstal. Mit 111 Plätzen in der vollstationären Pflege und 16 Plätzen in der Tagespflege erhält Wustermak seine erste Pflegeeinrichtung.
Immanuel Seniorenzentrum Elstal Außenansicht

So soll das Immanuel Seniorenzentrum Elstal im Sommer 2019 aussehen.

Die Immanuel Diakonie erweitert am Standort Elstal-Wustermark ihr Angebot für Senioren und Menschen mit Pflegebedarf um eine Einrichtung der vollstationären Pflege und der Tagespflege. Am 9. März beginnen mit dem ersten Spatenstich offiziell die Bauarbeiten für die neue Pflegeeinrichtung in unmittelbarer Nähe zum bereits vorhandenen Immanuel Servicewohnen Elstal. Baubeginn ist am 12. März. Bislang betreibt die Immanuel-Miteinander Leben GmbH, eine Gesellschaft der Immanuel Diakonie, in Elstal 102 behindertenfreundliche und barrierefreie Wohnungen im Immanuel Servicewohnen Elstal. Mit dem neuen Immanuel Seniorenzentrum Elstal sichert die Immanuel Diakonie die Entwicklung weiterer komplementärer Versorgungs- und Wohnformen für die Region.

„Uns liegt das Projekt in Elstal sehr am Herzen, weil wir damit unser Versprechen gegenüber den Mietern des Servicewohnens einlösen. Wir ermöglichen ihnen und anderen Menschen aus der gesamten Region eine Versorgung für alle Phasen des Alterns“, sagt Udo Schmidt, Geschäftsführender Direktor der Immanuel Diakonie. „Die Region um den Ort Wustermark erlebt derzeit in den Bereichen Arbeit, Wohnen und Freizeit eine prosperierende Entwicklung. Die Einwohnerzahl alleine im Ort Wustermark stieg von 7.957 im Jahr 2011 um rund 15 Prozent auf aktuell 9.191 Bewohner. Die vielen Neubauvorhaben der Region in Verbindung mit der guten Infrastruktur garantieren eine Fortsetzung dieser Entwicklung.“ Das Immanuel Seniorenzentrum Elstal wird die erste Pflegeeinrichtung in der Gemeinde Wustermark.

Erfahrener Partner Generalübernehmer Benner


Architekt Silvio Plaasch vom Architekturbüro Milkoweit in Berlin hat ein dreistöckiges Gebäude entworfen, das mit 111 Plätzen in der vollstationären Pflege, davon 24 Plätze in Partnerzimmern, sowie zusätzlichen 16 Plätzen in der Tagespflege ausgestattet sein wird. In dem Neubau werden auch ein Kiosk und ein Frisörsalon untergebracht. Die Speisenversorgung der Bewohner wird in Kooperation mit der benachbarten Mensa der Servicedienste Elstal GmbH durch eine witterungsunabhängige Verbindung beider Gebäude erfolgen. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich 14 Monate, so dass die Inbetriebnahme für Frühjahr 2019 geplant ist. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 11 Millionen Euro.

Der erfahrene Unternehmer Hans J. Benner ist mit seinem Unternehmen der Generalübernehmer für dieses Bauvorhaben. Sämtliche Schritte von der Entwurfsplanung bis zu den Ingenieur- und Bauleistungen sowie die Bauleitungsaufgaben stehen unter seiner Verantwortung. Hans Benner hat bereits zahlreiche Einrichtungen vergleichbarer Art letztverantwortlich errichtet.

Nach Vollendung des Neubaus werden neue Arbeitsplätze für bis zu 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft entstehen. Interessierte können sich ab sofort unter bewerbungen.elstal@immanuel.de bei der Immanuel Diakonie bewerben.

Gute Pflege braucht gutes Zusammenspiel von Träger und Mitarbeitenden


Herbert Blum, Geschäftsführer der Immanuel-Miteinander Leben GmbH und damit der Verantwortliche für den künftiger Betrieb des Immanuel Seniorenzentrum Elstal, verspricht, dass es auch am neuen Standort professionelle Pflege geben wird, bei der der einzelne pflegebedürftige Mensch mit seinen Bedürfnissen, Ansprüchen und Ressourcen im Mittelpunkt steht. „Künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich auf einen Arbeitgeber einstellen, der über vielfältige Erfahrungen im Personalwesen verfügt und dem sehr bewusst ist, dass gute Pflege nur gelingen kann, wenn ein Zusammenspiel zwischen dem Träger und allen beteiligten Berufsgruppen in bester Weise gelingt", betont Herbert Blum.

Das Immanuel Seniorenzentrum Elstal ist in ein generationsübergreifendes Wohnkonzept eingebunden. Die Pflegeeinrichtung entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bildungszentrum Elstal des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG). Auf dem Gelände leben Studierende und Familien. Das neue Angebot gibt den Bewohnern des bestehenden Immanuel Servicewohnens Elstal die Sicherheit, auch dann auf dem Gelände bleiben zu können, wenn sie pflegebedürftig werden.

 
 
 
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